Nach dem gewohnten kulinarischen Quartett aus Nasi Goreng, Spring Rolls, Cap Cay und Gado Gado hatten wir uns heute mal ein balinesisches Huhn vorbestellt. Als wir das magere Teil am Nachmittag dann in der Schüssel sahen, bezweifelten wir aber schon stark, ob wir da wirklich satt werden würden.
Gekocht sah es aber schon ein wenig anders aus. Natürlich waren Kopf und Krallen noch dran, was dem europäischen Magen doch ein wenig seltsam vorkommt. Zusammen mit ordentlich Reis, Salat und Nachtisch wurde der Bauch doch noch voll.
uhh, so als Städter ist man ja nicht daran gewöhnt, sein Stück Fleisch vorher als Ganzes kennen zu lernen….
Kann es sein, dass Du mit dem Essen dort nicht zufrieden bist?
Nun ja, also ich esse ja auch gerne Geflügel. Aber ich glaube nicht das ich das so angerührt hätte. Na jeden Falls war das Essen farblich schön abgestimmt. 😉
Menno, wann bist Du denn wieder daha?
Das ist mal ehrliches Essen.
Da weiß man, wo’s herkommt.
Nicht wie bei unserem Tricatel-Fertigzeugs á la Fischstäbchen und Chickennuggets.
Also ich weiß nicht. Das Hühnchen hätte ich glaub ich nicht mehr essen können, wenn ich es vorher gesehen hätte, so wie obeen auf dem Bild. Da kriegt man ja glatt Mitleid und möchte es aufpäppeln, weil es so mager ist. Wußte bis Dato auch noch nicht, dass es auch Hühnchen gibt, die an Bulemie leiden.
och Gottchen, das Huhn hat zu Lebzeiten auch nicht viel futtern können;-)
Ich hätte es gegessen!